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Halbmarathon in Berlin (29.03.2015)

Ein Bericht von Anke Bayer-Thiemig

Ausreichend Sekt im Gepäck, dafür den Laufchip zu Hause vergessen, zudem sich schon vor dem Halbmarathon mit etlichen Kilometern wegen Verlaufens verausgabt, fast die Startunterlagen in der U-Bahn liegen gelassen (Julia!!), super Hotel mit ausreichenden Wellnessangeboten und halbwegs zufriedene Gesichter nach dem 35. Vattenfall-Halbmarathon in Berlin sind die zusammengefassten Highlights nach einem schönen Wochenende.

Das jeder Langstreckenläufer und Inlineskater einen eigenen Rekord aufstellen möchte, ist ja klar. Julia Ebers lief deshalb überwiegend lächelnd durch Berlin, denn sie hatte sich zum Vorjahr (2:12:34) in Berlin um fast 20 Minuten verbessert.

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Die Uhr blieb beim Zieleinlauf bei 1:53:45 h stehen. Das intensive Training mit Laufpartner Gerd Eichhorst hatte sich gelohnt. Gerd hingegen war mit heftiger Erkältung (unverantwortlich) unterwegs und ist für seine Verhältnisse gemächlich gelaufen, das Ergebnis: 2:02:25 h.

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Susann Grapentin, die schon vorher angereist war, war fast mit ihrer Bestzeit von 1:50:39 h dacor. Ab km 17 quälten sie Hüfte und Leiste: „Ich habe auf den letzten Kilometern meine Wunschzeit verfehlt“, sie liebäugelte mit einer Zeit unter 1:50 h. Und auch Laura Himmelskamp, die für Papa Peter lief, strahlte über 1:46:50 h.

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Herbert Vahrmann und Anke Heermann rannten hingegen ohne Uhren, die zuvor schlapp gemacht (die Uhren!!) hatten: Mit den Zeiten 2:10:35 und 2:00:54 waren aber beide einverstanden. Am Anfang lief es für Ute Müller noch gut, doch musste sie zum Ende hin ein paar Mal gehen, der Wind war da schon nicht mehr ohne: 2:22:17 h ihre Zeit. Petra Ermentraut-Eckert war hingegen mit ihren 2:43:25 h bei ihrem ersten Halbmarathon überhaupt und mit nicht allzu viel Training (Fersensporn) sehr glücklich. Einziger Kommentar: „Ich bewege mich heute keinen Meter mehr“.

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21,0975 autofreie Kilometer mitten in Berlin ließen zudem das Herz eines jeden Inline-Enthusiasten höher schlagen. Für die Inlineskater waren die nassen Straßen aber schon sehr rutschig. „Es gab nicht für alle Fahrer Bestzeiten“, informierte Greta, die in 1:10:27 h als erste der Familie Himmelskamp im Ziel war, Mutter Anette folgte ihr in 1:15:20 h. Schwester Jana hingegen war krank und konnte nicht starten. Immer wieder waren auch Stürze in der letzten Kurve vor der Zielgeraden zu sehen.
Das Wetter spielte übrigens nur während des Laufes mit. Zuvor und danach war Regen angesagt, was uns veranlasste, noch mehr Wellness im Hotel mit Sauna, Schwimmbecken und Fitness in Anspruch zu nehmen. Übrigens ein Super-Hotel das Aspiria direkt am Kudamm. Die Zimmer modern, das Beiprogramm top und beim Frühstück für jeden Gast etwas Passendes dabei. Und Berlin ist sowieso eine Reise wert. Gerd gab den Reiseführer, ist er doch in Berlin aufgewachsen. Nun wissen wir auch, ach nein, dass behalten wir jetzt mal lieber für uns ….

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