ATS-Team beim Getting Tough (09.12.2018)
Der letzte Wettkampf in diesem Jahr fand für die OCR-Athleten des ATS Buntentor am vergangenen Wochenende in Rudolstadt statt. Bei „Getting Tough – The Race“ standen am Samstag 24 km und knapp 500 Höhenmeter Aufstieg auf dem Programm.
Die Veranstalter hatten auch in diesem Jahr nicht an Hindernissen gespart. 150 waren auf der Strecke zu überwinden. 2/3 der Hindernisse sind beim Getting Tough traditionell auf den letzten 3 Kilometern zu bezwingen um über den „Walk of fame“ das Ziel zu erreichen. Besonderes Augenmerk legten die Veranstalter wieder auf zahlreiche Wasserhindernisse, bei denen unter anderem minutenlang brusttiefe Gräben durchwatet, Baumstämme untertaucht und die Saale durchquert werden musste.
Ralf Simon-Würker trotzte Wasser, Kälte und Krämpfen, bewältigte die Strecke bei seiner Premiere beim härtesten Hindernislauf Europas in 3:13:36 Stunden und erreichte Platz 345.
Sebastian Baumann, bei Kilometer 18 noch zeitlich auf Top-100-Kurs, musste den unwirtlichen Bedingungen Tribut zollen und erreichte, dennoch zufrieden mit seiner Leistung, in 2:59:52 Stunden als 194. das Ziel.
Schon auf der Strecke musste Tim Krüger, der auf Grund einer Verletzung beim Lake-Run in Trendelburg, mit einem vierwöchigen Trainingsrückstand ins Rennen ging, Pausen einlegen und Laufstrecken gehend bewältigen. Beim Eintritt in den „Walk of fame“ erlitt er dann Krämpfe in beiden Beinen und musste das Rennen wenige Kilometer vor dem Ziel abbrechen.
Als zusätzliche Belastung kam bei Krüger der „Getting Tough – Sprint a night“ (SAN) hinzu, an dem er am Vorabend mit Baumann teilnahm. Beim SAN muss der „Walk of fame“ als Kurzstrecke bewältigt werden. Sowohl Krüger als auch Baumann qualifizierten sich für das Finale der zehn zeitschnellsten Läufer aus 8 Startwellen à 30 Startern. Für die Läufer des Crow-Mountain-Survival-Teams kamen im Finale die hervorragenden Plätze 6 (Baumann) und 7 (Krüger) heraus.
Steffen Süßenbach, schon bei einigen Rennen als Teamkamerad des Teams „Crow-Mountain-Survival“ angetreten, startete am Freitagabend gemeinsam mit Baumann und Krüger im Vorlauf des SAN. Beim Rennen am Samstag erreichte er in 3:34:32 Stunden Rang 651. Süßenbach wurde zudem für seine fünfte Teilnahme am Getting Tough mit der Veteranen-Medaille geehrt.