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Vier am Rennsteig - Sascha Gärtner um eineinhalb Stunden verbessert!(12.05.2012)

Die Hardcore-Berglauftruppe mit Sascha Gärtner, Lars Lüdemann und Elsa Jischa-Wolf trat zum diesjährigen Rennsteiglauf über drei unterschiedliche Zeiten verstärkt mit Elsas Mann Hardy an.Eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr erzielte dabei Sascha Gärtner.

Als erster hatte Lars den Halbmarathon von Oberhof nach Schmiedefeld erfolgreich bestritten. Seine geplante Zeit war 1:45 zu schaffen. Bis km 8 war aufgrund zu voller Strecke an ein eigenes Tempo nicht zu denken, zumal es bis dahin fast nur bergauf ging auf den Großen Beerberg. Die Zeit bei km 8 war dann mit 41:29 auch deutlich über dem angepeilten Schnitt. Danach wurde es besser und mit zeitweiligen Überholmanövern über Stock und Stein konnte er sich Luft verschaffen. Die restlichen 13,1 km konnte Lars dann in 58:26 Min. laufen, so dass am Ende eine 1:39:55 (eigene Uhr) stand. Er hat damit quasi das gesamte Rennen über nur überholt und sieht vom Gesamteindruck den Rennsteig-Halbmarathon als einen seiner besten jemals absolvierten Läufe.

Beim 40. Rennsteiglauf finishten 3422 Läuferinnen und Läufer den Marathon mit leichter Überdistanz (43,5 km). Besonders schmerzhaft sind die zusätzlich 1300 Meter deshalb, weil auf den letzten 900 Metern noch einmal 90 Höhenmeter hinzukommen. Die Veranstaltung war insgesamt sehr gut organisiert. Läuft man aber nicht weit vorne oder hinten im Feld, steht man an einigen Stellen schnell im Stau. Teilweise ist die Kapazitätsgrenze schon erreicht, die Veranstaltung scheint aber noch zu wachsen. Elsa bewältigte die Strecke in 4:51:03, während Hardy 4:22:25 lief. Die beiden hatten im Vorfeld an alles gedacht, sich dann aber am Start zu weit nach hinten gestellt. Das wird beim nächsten Mal noch besser.
Über die Supermarathondistanz von 72,7km lief Sascha 9:49:07 (Km 18: 2:01:04; Km 37,5: 4:31:33; Km 54,7: 7:07:59; Km 64: 8:42:23). Auf der Strecke mit ca. 1500 Höhenmeter, die wie die Halbmarathonstrecke am Schluss (Kilometermarke 60) über den Beerberg führt, konnte sich Sascha zudem um 01h 26Min. gegenüber dem Vorjahr steigern. Die alleinige Vorstellung der Distanz und der Laufdauer verursacht dabei bei manchem Lauftreffler ein mittelschweres Grausen...
 
Gigantische Stimmung herrschte am Abend wieder einmal im Festzelt. Mehrere Tausend LäuferInnen feierten die anderen und sich selbst. Bei einigen Bierchen und einer Flasche Sekt, die Supermarathoni Sascha ausgab, vergnügte man sich bis um 23.00 Uhr um dann mit schweren Beinen den Weg in das 2,5 km entfernt liegende Hotel anzutreten.
 
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