Laufwochenende in Walsrode (10.-12.07.2020)
(Ein Bericht von Anke-Bayer-Thiemig)
Pferdeäpfel in Dänemark heißen Pferdebirnen (sagt Volker), Getreide kann auch kurz wachsen (sagt Andreas): Nicht nur für die fast 20 Läuferinnen und Läufer des ATS Buntentor war das Walsrode-Wochenende (dank Peter zum 13. Mal im ver.di Bildungs- und Tagungszentrum) ein Highlight, sondern auch die Wissenshungrigen kamen nicht zu kurz.
Drei Walk- oder Laufeinheiten über eine kürzere oder längere Distanz im Naherholungsgebiet (ein paar der Aktiven sind wohl an die 50 km gelaufen), eine kleine Einheit im Waldschwimmbad (Brrrr), Klosterbesuch oder Fußballgolf, das Programm war erneut vielseitig und ausgeklüngelt. Dazu der nette Service im verdi-Haus, die geschmackvollen Einlagen, die abendlichen Treffen mit Wein und Bier und die netten Gespräche, das Retten einer Hummel (Gerd) und die Bewunderung der angereisten Radfahrer Andreas und Gerd (immerhin 150 km Bremen/Walsrode/Bremen). „Ich wäre gerne noch ein paar Tag geblieben“, wer kennt diesen Satz nicht schon aus den Vorjahren.
Für Sabine (Volkers Frau) und Tanja war es das erste Mal, für Joschua das 13. Mal (einmal davon noch im Bauch von Mama Moni). Ungewohnt war vielleicht, dass das Laufwochenende im Sommer stattfand, sonst waren wir eher im Herbst unterwegs.
Und ungewohnt wäre es auch, wenn es auf anfängliche Behauptungen keine aufklärende Informationen gäbe:
Nein, die dänischen Pferde produzieren keine anderen Formen des Ausscheidungskunstwerks als die deutschen. Nur heißt die Übersetzung des „hestepære“: Pferdebirnen.
Und bei einem beeinflussten und somit kürzerem Halmwachstum bleibt mehr Kraft für die Körnerfrucht übrig.