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3. Crow Mountain Survival beim ATS Buntentor

Die Bedingungen waren wie gemacht für eine tolle Veranstaltung. Klarer Himmel und Sonnenschein, dazu Wassertemperaturen, die nicht sofort eine Schockstarre befürchten lassen mussten. Die Hindernisse waren aufgebaut, die Streckenposten auf ihren Stationen und die anwesenden Teilnehmer in Vorfreude auf den ersten Wettkampf seit längerer Zeit. Eigentlich alles bestens...

...wenn da nicht das böse Virus über allem schweben würde, welches die Welt seit einem dreiviertel Jahr in Atem hält. Ein erheblicher organisatorischer Mehraufwand, der ohnehin nicht im Handstreich zu realisierenden Veranstaltung, ein Hygienekonzept, welches ein halbes Buch füllen könnte und durchaus auch einige verunsicherte Sportler, die sich nicht an den Start trauten. Das war die Hypothek, welche das Organisationsteam in den letzten Wochen und Monaten belastete, war doch nach der erfolgreichen Vorjahresveranstaltung schon bis Weihnachten die Meldezahl iin den dreistelligen Bereich vorgedrungen und Teilnehmer jenseits der 600 Personen durchaus realistisch erwartbar gewesen.

Immerhin, es konnte gestartet werden und diejenigen, die sich auf die Strecke begaben, wurden nicht enttäuscht. Im zeitlichen Abstand von 10 Sekunden, die Schnellsten zuerst, waren im Kinderlauf über 1.200 Meter sowie den Distanzen von 5km, 10km und 15km viele anspruchsvolle und kreative Hindernisse zu überwinden. In Rotkäppchens Heimweg lauerte tatsächlich der Wolf, die Krokodile verhinderten an zwei Hindernissen die Bodenberührung und auch Badegäste, die sich in die gut sichtbar markierte Strecke gesetzt hatten, wurden im gebührenden Abstand umkurvt.

2020 09 20 Wolf komprimiert

Die gute Stimmung der Teilnehmer wurde nur ein wenig getrübt, weil man sich in diesem Jahr nicht gegenseitig an den Hindernissen unterstützen durfte und die obligatorischen "Strafen" an HIndernissen, welche man nicht bewältigen konnte, wurden ohne Murren bewältigt, z. B. das Schieben der Spindelrasenmäher als Ersatz für das Hangeln an den Monkeybars.

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Neben Wasser und Schweiß war die dritthäufigste Flüssigkeit des Tages das reichlich vorhandene Desinfektionsmittel für die Hindernisse, welches von den Streckenposten gewissenhaft verwendet wurde. Diese waren abteilungsübergreifend aus mehreren Sparten des Vereins angetreten, was den besonderen Geist der Veranstaltung noch einmal unterstrich und wie in den Vorjahren zu einer grandiosen Stimmung zwischen Sportlern und Helfern beitrug.

Sportliche Erfolge, ob auf dem Siegertreppchen oder als Triumph gegen den inneren Schweinehund gab es praktisch für alle Beteiligten. Die Ergebnisse dazu können hier eingesehen werden: https://crow-mountain-survival.de/teilnehmerinfos/ergebnisse-urkunden-2020/

Schade, dass eine Siegerehrung und ein gemütliches Beisammensein im Anschluss nicht möglich waren, aber wir hoffen schon jetzt auf bessere Vorzeichen für den 4. Crow Mountain Survival am 19.09.2021.

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